Willkommen in Neuseeland! Eines der schönsten Länder, die es zu erleben gibt! Voller herrlicher Seen, Strände, Wasserfälle, Felsformationen, schroffer Gipfel, Gletscher und so viel mehr. Neuseeland hat für Naturliebhaber absolut alles zu bieten. Neuseeland, auch Aotearoa genannt, ist ein Inselstaat mit über 700 Inseln, von denen die beiden Hauptinseln die Nord- und die Südinsel sind, und ist bekannt für die wunderschöne Maori-Kultur. Die ersten Siedler waren Polynesier, die eine unverwechselbare Maori-Kultur entwickelten. Heute sind sie jedoch eine Minderheit, denn die meisten Menschen, die heute in Neuseeland leben, sind europäischer Abstammung. In diesem Artikel erfährst du mehr über 35 wunderschöne Orte auf der Südinsel Neuseelands, die einen Besuch wert sind.
Destinations
Südinsel, Neuseeland
35 Reisetipps für die Südinsel von Neuseeland
Persönliche Gedanken
Bevor wir nach Neuseeland kamen, wussten wir nicht viel darüber, aber schon bald wurde uns klar, dass Aotearoa ein einzigartiges, wunderschönes und interessantes Land ist. Es ist berühmt für seine atemberaubende Natur und die Kultur der Maori, die dich oft sprachlos macht. Die einzigartige Landschaft Neuseelands diente bereits als Filmkulisse für verschiedene Hollywood-Produktionen, darunter die Filme „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“.
Ist das nicht überzeugend genug?
Wir hatten das Glück, beide Hauptinseln zu besuchen – die Südinsel und die Nordinsel Neuseelands. Ursprünglich wollten wir einen Monat lang herumreisen, aber wir haben schnell gemerkt, dass wir in diesem Zeitraum nicht alles auf unserer Liste sehen können. Wir könnten noch mindestens ein paar Absätze darüber schreiben, wie besonders Neuseeland ist, aber es ist an der Zeit, dass du erfährst, wie toll dieses Land ist und warum es einen besonderen Platz in unseren Herzen hat.
Reisetipps für die Südinsel von Neuseeland
#1 Christchurch
Diese erstaunliche und niedliche Stadt ist die größte Stadt auf der Südinsel und die zweitgrößte in Neuseeland (die größte Stadt ist Auckland). Trotz ihrer Größe ist Christchurch eine charmante kleine Stadt. An vielen Stellen erinnert sie mit ihren niedrigen Kolonialgebäuden an eine englische Stadt.
Wenn du in Christchurch bist, solltest du unbedingt eine Fahrt mit der berühmten Straßenbahn machen, die City Tours anbietet. Die Ticketpreise beginnen bei etwa 20 $, je nachdem, ob du sie online oder im Laden kaufst. Vergiss nicht, die schöne Art Gallery zu besuchen und auf einen Snack im Riverside Market vorbeizuschauen, wo du in der Nähe den ruhigen Avon River und die Bridge of Remembrance bewundern kannst. Diese Orte sind unglaublich lebendig, vor allem an den Wochenenden, und bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.
Nicht weit von den oben genannten Attraktionen entfernt kannst du das Gebäude der Christchurch Cardboard Cathedral besuchen. Ja – diese Kathedrale ist aus Pappröhren und Metall gebaut, als Ersatz für die Kirche, die beim Erdbeben 2011 zerstört wurde. Danach geht es weiter zur nächsten Station – der New Regent Street, die voller niedlicher und farbenfroher Gebäude ist und durch deren Mitte die oben erwähnte Straßenbahn fährt. Hier findest du zahlreiche Restaurants und Cafés, in denen du lecker essen und trinken kannst.
Wenn du in der New Regent Street bist, solltest du im Isaac Theatre Royal vorbeischauen. Wenn es kein Stück gibt, das deinem Geschmack entspricht, kannst du dich wenigstens an diesem prächtigen Gebäude erfreuen. Für Naturliebhaber sind die Christchurch Botanic Gardens der ideale Ort für einen Spaziergang am frühen Nachmittag.
Wenn du Straßenkunst liebst, wird dich Christchurch nicht enttäuschen, denn die ganze Stadt ist wie eine große Straßenkunstgalerie und auf Schritt und Tritt kannst du riesige Wandbilder sehen, die wunderschön in leuchtenden Farben bemalt sind. Viele von ihnen zeigen die lokale Flora und Fauna. Sie zu bewundern ist eine der besten und kostenlosen Attraktionen in Christchurch.
#2 Oamaru – Blaupinguin Kolonie
Diese großartige Attraktion ist einmalig. Bewundere die Kolonie der Blaupinguine, die von einer ganztägigen Jagd im Meer zu ihrem Ruheplatz zurückkehren. Die Pinguine kehren jeden Abend an Land zurück (ähnlich wie die Pinguine auf Philip Island in Australien), aber der Zeitpunkt kann je nach Jahreszeit ein wenig variieren. Vor Ort wurden spezielle Tribünen errichtet, die es jedem Besucher ermöglichen, die Parade von seinem Platz aus zu sehen. Es ist wichtig, sich für eine solche Parade dick anzuziehen, denn die Abende können kühl sein. Tickets kosten $27 (NZD 43) pro Person und können am Eingang gekauft werden, aber aufgrund der großen Besucherzahl ist es am besten, die Tickets online zu buchen.
Vergiss nicht, bis zum Ende zu bleiben, wenn die Pinguine den Strand überqueren und zu den großen Hütten auf der Wiese gehen. Dann sind sie ganz nah bei den Besuchern und beginnen mit ihrem Pinguingesang. Diese liebenswerten Tiere zu beobachten ist ein wunderbares Erlebnis, an das du dich sicher ein Leben lang erinnern wirst. Wenn du es aufgrund deines vollen Terminkalenders während deines Neuseeland-Roadtrips nicht schaffst, alles rechtzeitig zu arrangieren, um bis zur Abendparade zu bleiben, können die Seelöwen auf den Klippen und die schöne Aussicht auf die Klippen eine schöne Entschädigung sein.
#3 Moeraki Boulders Beach
Die Strände in Neuseeland sind anders als die Strände, die du wahrscheinlich schon in verschiedenen Ecken der Welt gesehen hast. Die Strände hier sind wilder, größer und sehr oft leer. Wahrscheinlich hat auch die Jahreszeit, in der du Neuseeland besuchst, einen Einfluss darauf, aber du wirst hier sicherlich keine Touristenmassen sehen. Außer am Meoraki Boulders Beach, wo es selbst in den Wintermonaten ziemlich voll werden kann. Am Meoraki Boulders Beach wirst du ein interessantes Phänomen sehen, nämlich einige große Steine, die an Dinosauriereier erinnern. Einige sind nur angeknackst, während die anderen komplett in zwei Hälften gespalten sind. Dadurch sehen sie noch mehr so aus, als sei gerade etwas aus ihnen geschlüpft. Das ist definitiv etwas Einzigartiges, das du nicht überall sehen wirst.
#4 Shag Point Lookout
Dieser wunderbare Aussichtspunkt ist nicht nur ein Ort voller schöner Aussichten, sondern auch ein Ort, an dem du Seelöwen in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kannst. Diese charmanten Säugetiere lieben es, auf den Klippen zu liegen und sich in der Sonne zu sonnen oder im kalten Wasser des Ozeans zu schwimmen. Die Anfahrt zum Aussichtspunkt ist sehr einfach und dauert nur 5 Minuten zu Fuß vom Parkplatz aus. Trotzdem ist er leer und nur Zentimeter für dich entfernt. Wunderbare Aussichten sind garantiert.
#Nr. 5 Baldwin Street in Dunedin
Dunedin ist die zweitgrößte Stadt auf der Südinsel. Neben dem beeindruckenden Bahnhof ist sie auch für ihre unglaublich steile Baldwin Street bekannt, die auch die steilste Straße der Welt ist. Und du musst zugeben, wenn du am Ende der Straße stehst, sieht sie… steil aus! Autos, die sich ihr nähern, müssen in den niedrigsten Gang schalten, um hinauffahren zu können. Trotz ihrer Steilheit gibt es entlang der Straße viele bewohnte Gebäude. Außerdem gibt es einige Wagemutige, die die Baldwin Street auf ihren eigenen Füßen erklimmen.
#6 Ocean View Beach
Dieser lange und riesige Strand ist praktisch leer – besonders in den frühen Morgenstunden. Er ist ein wunderbarer Ort für eine morgendliche Joggingrunde oder einen Spaziergang. Der Sand hier ist weiß und unglaublich weich. Abgesehen von ein paar morgendlichen Spaziergängern mit ihren Hunden, kannst du sicher sein, dass du diesen Ort in aller Ruhe genießen kannst. Es gibt einen kleinen Parkplatz für Wohnmobile, auf dem du parken und die Nacht verbringen kannst. Zugegeben, es gibt keine Duschen vor Ort und auch nur zwei Toiletten. Aber die schönen natürlichen Gegebenheiten entschädigen für alle Unannehmlichkeiten.
#7 Taiaroa Head – The Royal Albatros Center
Es braucht eine Weile und einen vollen Tank, um zum Taiaroa Head zu gelangen, denn die Straße, die zum Albatros Center führt, ist keine der kürzesten. Aber die Aussicht, die sich auf der Fahrt entlang der Portobello Road und der Harington Point Road bietet, ist großartig. Der Taiaroa Head liegt ganz am Ende der Otago-Halbinsel und überblickt die Mündung des Otago Harbor. Die Aussicht von hier aus ist unvergesslich. Um den Ausflug noch besonderer zu machen, solltest du eine Runde im Royal Albatros Center drehen, um diese prächtigen Kreaturen zu bewundern und etwas mehr über sie zu erfahren. Du kannst vor Ort Tickets kaufen. Der Zutritt zum Royal Albatros Center erfolgt in Gruppen mindestens mehrmals täglich. Das Genießen der Aussicht und der umliegenden Klippen ist jedoch kostenlos.
#8 Tunnel Beach
Der Tunnel Beach ist ein wunderschöner Strand, der von beeindruckenden Klippen umgeben ist – ein toller Ort für eine kurze Wanderung. Um ihn zu erreichen, musst du einen steilen Pfad hinuntergehen. Auf dem Weg dorthin hast du jedoch eine großartige Aussicht auf das Meer, die Klippen und den Strand. Die letzten Meter führen durch einen Tunnel, daher auch der Name „Tunnel Beach“. Der Strand selbst ist winzig, aber es sind die riesigen Klippen, die ihn umgeben, die ihn so besonders machen. Dies ist ein wirklich erstaunlicher und schöner Ort mit atemberaubenden Aussichten. Wenn du an diesem Strand stehst, umgeben von den Klippen, kannst du dich wie in einer anderen Welt fühlen. Wenn du Glück hast, triffst du auch einen faulen Seelöwen, der auf den Felsen chillt und sich von den Besuchern nicht stören lässt.
#9 Nugget Point Lighthouse
Der am schönsten gelegene Leuchtturm in ganz Neuseeland? Das ist definitiv der Nugget Point Lighthouse. Der Weg zum Leuchtturm selbst ist voller fantastischer Ausblicke auf die Klippen und die grüne Vegetation auf den Felsen, die von allen möglichen Vögeln bewohnt wird. Die Aussichtspunkte auf den Klippen können dafür sorgen, dass sich deine Beine wie Watte anfühlen, sobald du über das Geländer schaust. Die Aussicht ist beängstigend, aber gleichzeitig wunderschön.
Der Weg zum Leuchtturm ist nur wenige Gehminuten entfernt und du kannst ihn von verschiedenen Stellen auf dem Weg aus sehen. Nach einer kurzen Strecke siehst du einen kleinen Hügel mit dem Leuchtturm auf der Spitze und atemberaubenden Klippen, die dir den Atem rauben. Hinter dem Leuchtturm gibt es eine weitere Überraschung, die im Meer verstreut liegt – kleine Inseln, die in ihrem Aussehen wirklich Nuggets ähneln. Die wunderbare Lage macht ihn zu einem einzigartigen Ort und es wäre schwer, einen schöner gelegenen Leuchtturm zu finden.
#10 Florence Hill Lookout
Wenn du dich dem nächsten Punkt auf der Südinselkarte näherst, solltest du am Florence Hill Lookout eine Pause einlegen. Ein kleiner Aussichtspunkt, von dem aus du einen tollen Blick auf den riesigen Strand in der Ferne und die umliegende Natur hast.
#11 Mc Lean Falls
Die Mc Lean Falls liegen wunderschön im herrlichen Regenwald und sind ein toller Ort für einen kurzen Spaziergang, bei dem du nicht nur die schönen Wasserfälle, sondern auch riesige Farne und hohe grüne Bäume bewundern kannst. An einigen Stellen gibt es kleine Brücken, die es dir ermöglichen, die schönen Bäche zu überqueren. Die umliegende Natur spielt hier die erste Geige.
#12 Slope Point
Slope Point, der südlichste Punkt der Südinsel Neuseelands, ist ein weiterer sehenswerter Ort. Neben dem Infoschild und dem solarbetriebenen Leuchtturm erwarten dich hier spektakuläre Klippen und Ausblicke auf das endlose Meer. Es ist erwähnenswert, dass du vom Parkplatz zum Slope Point über einen Weg durch private Felder gelangst, der etwa 20 Minuten dauert. Während der Wanderung wirst du windgepeitschte Bäume, hohes Gras, das ein bisschen wie Trollhaar aussieht, und Schafe sehen, da dieses Gebiet für die Schafzucht genutzt wird. Während der Lämmersaison (September – November) ist der Slope Point für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
#13 Manapouri Lake
Der wunderschön gelegene Manapouri Lake ist an sich schon ein wunderbares Reiseziel, aber dieses Mal verdient etwas anderes unsere Aufmerksamkeit, nämlich das fantastisch gelegene Motor Inn, in dem du niedliche Cottages mieten kannst. Dies ist der charmanteste Ort, um auf deinem Weg zum Milford Sound zu übernachten. Der Besitzer dieser Einrichtung ist sehr nett, was den Aufenthalt hier ebenfalls zu etwas Besonderem macht. Nach all diesen Abenteuern lohnt es sich, zumindest für eine Nacht hier zu bleiben, um den Charme dieses Ortes zu spüren.
Die Hütten haben unterschiedliche Standards, aber meistens sind es Ein-Zimmer-Gebäude mit gemeinsamer Küche und Badezimmern. Für größere Gruppen stehen jedoch auch Häuser mit mehreren Schlafzimmern, Bädern und Küchenbereich zur Verfügung. Für uns erinnerten die Hütten an die Ferien in der Kindheit und waren ein toller Ort, um nach mehreren Nächten im Auto zu übernachten. Vor Ort informiert dich der Besitzer gerne über die Attraktionen der Region und vermietet dir Kajaks, mit denen du auf dem Lake Manapouri segeln kannst.
#14 Mirror Lakes
Eine weitere beliebte Attraktion dieser Region sind die wunderschönen Spiegelseen, auf deren ruhiger Oberfläche sich die umliegenden weißen Gipfel spiegeln. Bei einem Spaziergang auf dem breiten Wanderweg kannst du die Aussicht auf die Natur genießen: den See, die Berge, die Bäume und andere Grünpflanzen sowie die wunderschönen Vögel, die hier leben.
#15 Lake Gunn
Der Gunn-See ist ein wunderschöner und friedlicher Ort, der unvergessliche Aussichten bietet. Du wirst hier nicht auf viele Touristen treffen, sondern auf Einheimische, die friedlich angeln, und auf weiße Gipfel in der Ferne. Mach unbedingt einen kurzen Spaziergang auf dem Lake Gunn Nature Walk, der durch einen herrlich grünen Wald führt. Der Weg dauert nur etwa 20 Minuten, und die schönsten Aussichten auf den See gibt es am Lake Gunn Outlet. Der See, die weißen Gipfel in der Ferne und die umliegende herrliche Vegetation sind etwas Wunderbares und Unvergessliches.
#16 Milford Sound
Einer der Orte, die du auf der Südinsel unbedingt besuchen musst, ist der Milford Sound – ein wunderschöner Fjord in Neuseeland. Schon die Anfahrt zum Fjord garantiert unvergessliche Ausblicke, so dass ein Stopp auf dem Weg dorthin ein Muss für deine Tour ist. Du wirst nicht nur die umliegenden Berge, Wasserfälle, erstaunliches Grün und weiße Gipfel sehen, sondern auch Schafe und wunderbare Vögel (aber dazu gleich mehr). Der Milford Sound ist ein Fjord voller Wasserfälle, Regenwälder, Berggipfel und Heimat von Delfinen, Seelöwen und Pinguinen, von denen du die letzten beiden bei einer Bootsfahrt in der Mitte des Fjords mit Sicherheit sehen wirst. Und wenn du Glück hast, gibt es vielleicht auch Delfine zu sehen.
Die größte Attraktion hier ist natürlich die Katamaranfahrt, die auf jeden Fall auf deiner Liste der „Dinge, die du in Neuseeland tun solltest“ stehen sollte. Der Katamaran bringt dich durch die gesamte Länge des Fjords bis zur Tasmanischen See und zurück. Während der Fahrt wirst du viele Wasserfälle sehen, aber die bekanntesten sind die Bowen Falls und die Stirling Falls. Man sagt, dass du ewig jung bleibst, wenn du einmal vom fallenden Wasser nass gemacht wurdest. Die Crew des Katamarans zeigt dir gerne die Wasserfälle und erklärt dir ihre Namen sowie die umliegende Flora und Fauna.
– Milford Sound Katamaran Kreuzfahrt
Du kannst zwischen einer mehrstündigen Kreuzfahrt oder einer Kreuzfahrt mit Übernachtung auf dem Schiff wählen. Die Schiffe fahren alle paar Stunden vom Hafen ab. Denke daran, mindestens 30 Minuten vor deiner geplanten Abfahrtszeit am Terminal zu sein, um einzuchecken.
– Route zum Milford Sound
Für die Fahrt zum Milford Sound solltest du etwa 2,5 Stunden einplanen, ohne die Stopps unterwegs, um die herrliche Landschaft zu bewundern. Die Straße ist ziemlich steinig, also solltest du auf jeden Fall den Fuß vom Gaspedal nehmen. In den Wintermonaten kann sie außerdem vereist und deshalb gesperrt sein, also informiere dich vor deiner Reise.
– Parken am Milford Sound
Direkt neben dem Terminal gibt es einen gebührenpflichtigen Parkplatz, allerdings ist der Preis mit 6 USD pro Stunde ziemlich hoch, was für ein paar Stunden Aufenthalt ziemlich teuer sein kann. Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit: kostenlose Parkplätze, die etwa 30 Minuten zu Fuß entfernt sind und in einer wunderschönen natürlichen Umgebung liegen. Diese Option ist definitiv preiswerter und ermöglicht dir einen schönen Spaziergang in der Natur.
– Rückweg vom Milford Sound
Du wirst definitiv länger brauchen als bei der Ankunft, und zwar aus mehreren Gründen.
- Nach der Schifffahrt solltest du unbedingt einen kurzen Spaziergang auf dem Steg zur Schaukel im Milford Sound machen, von wo aus du einen tollen Blick auf den Fjord hast.
- Halte an einem kleinen Wasserfall, einer Brücke und einem Bach an.
Kurz vor dem Wasserfall gibt es eine kleine Bucht, in der Kea, der einheimische Vogel Neuseelands, der auch als Neuseeland-Papagei bekannt ist – der einzige echte Alpenpapagei der Welt – die Oberhand hat. Der wissenschaftliche Name von Kea ist Nestor Notabilis. Er ist ein unglaublich intelligenter und neugieriger Vogel, der leider vom Aussterben bedroht ist. Denke also daran, sie nicht zu füttern und Abstand zu halten.
#17 Devils Staircase Lookout Point
Auf dem Weg nach Queens Town lohnt es sich, am Devils Staircase Lookout Point einen kurzen Halt einzulegen. Die Aussicht an diesem Ort ist großartig und der Aussichtspunkt befindet sich direkt neben einem kleinen Parkplatz. Du kannst auch kurz zum See hinuntergehen, um die herrliche Natur und die örtlichen Fischer zu beobachten.
#18 Queenstown
Eine der beliebtesten Städte Neuseelands – Queenstown – ist ein idealer Ort für alle Arten von Aktivitäten und Sportliebhaber. Die ganze Stadt sieht ein bisschen aus wie ein großer Ferienort, es gibt hier viele Unterkunftsmöglichkeiten und im Stadtzentrum findest du eine Menge Reisebüros, die verschiedene Aktivitäten und Extremsportarten anbieten. Außerdem gibt es viele Geschäfte, in denen du die gesamte Outdoor-Ausrüstung kaufen kannst, die du in Queenstown brauchst.
Queenstown ist auch der Ort, an dem du den köstlichsten Burger in ganz Neuseeland essen kannst, nämlich Ferg Burger. Die Schlange vor diesem Lokal ist immer lang, aber das Team von Ferg Burger ist ziemlich schnell, so dass dein Burger im Handumdrehen fertig ist.
Außerdem kannst du gleich nebenan die Produkte der Ferg Bakery mit leckeren Torten, Kuchen und Broten genießen und Mrs. Ferg Gelato mit wunderbarem italienischen Eis und Kaffee.
Nach diesen Köstlichkeiten kannst du mit der Skyline Gondola zum Bobs Peak fahren, am Lake Wakatipu spazieren gehen, auf einem der Weingüter in der Nähe von Queenstown eine Weinprobe machen, die heißen Quellen genießen oder den Mut für etwas extremere Aktivitäten aufbringen wie Fallschirmspringen, Bungee Jumping von der AJ Hackett Bridge, einen Helikopterflug machen und die atemberaubende Aussicht von oben genießen oder eine Rafting-Tour im Skippers Canyon unternehmen.
Die Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub in Queenstown sind wirklich vielfältig, es hängt nur von dir ab, für welche Attraktion du dich entscheidest.
#Nr. 19 Moke Lake
Eingebettet inmitten der Berge ist der Moke Lake ein idealer Ort, um am See zu entspannen oder einen kurzen und anspruchslosen Spaziergang zu machen. An windstillen Tagen spiegelt die Oberfläche des Sees die bergige Umgebung wider, was den Ort ideal für Fotofreunde macht. Am Moke Lake gibt es auch einen gebührenpflichtigen Campingplatz sowie ein Gestüt, das Reittouren zwischen den hohen Gräsern am See, umgeben von den Bergen, anbietet.
Für diejenigen, die einen längeren Spaziergang von etwa zwei Stunden machen wollen, ist der Moke Lake Loop Track eine ideale Wanderung, die rund um den See führt. Die Route ist einfach und kann ohne große Anstrengung gelaufen werden. Wenn es vor deiner Wanderung geregnet hat, kann ein Teil des Weges, der durch die Schleusen führt, überflutet sein.
#Nr. 20 Wilson Bay Queenstown
Wenn du von Queenstown zu deinem nächsten Ziel fährst, solltest du in der Wilson Bay einen Zwischenstopp einlegen. Dieser wunderschöne kleine und felsige Strand garantiert eine tolle Aussicht auf den See und die Berge in der Ferne. Das Wasser hier ist unglaublich klar, aber auch unglaublich kalt. Trotzdem lohnt es sich, zumindest die Füße ins Wasser zu tauchen.
#21 Bob`s Cove Track
Der Bobs Cove Track liegt nur wenige Autominuten von Queenstown entfernt und bietet mehrere längere und kürzere Wanderungen, die sowohl für weniger als auch für mehr sportliche Menschen geeignet sind. Der Loop Track ist ein sehr einfacher Weg, der größtenteils durch den Wald führt und etwa 30 Minuten dauert. Lime Kilns and Jetty ist ebenfalls ein recht einfacher Weg direkt am See, der tolle Ausblicke auf den See und die Berge in der Ferne bietet und ideal für weniger sportliche Menschen ist. An vielen Stellen dieser Route kannst du den See erreichen und deine Füße in das eiskalte Wasser tauchen. Am Ende des Weges gibt es einen Steg, von dem aus du den kristallklaren See beobachten kannst.
Lime Kilns and Jetty ist ebenfalls ein recht einfacher Weg direkt am See, der tolle Ausblicke auf den See und die Berge in der Ferne bietet und ideal für weniger sportliche Menschen ist. An vielen Stellen entlang dieser Route kannst du den See erreichen und deine Füße in das eiskalte Wasser tauchen. Am Ende dieser Route gibt es einen Steg, von dem aus du den kristallklaren See beobachten kannst. Twelve Mile Delta ist eine anspruchsvollere Route, die größtenteils bergauf führt, aber die Aussicht vom Gipfel ist großartig und die Anstrengung wert. Die Route beginnt an der Stelle, an der sich der Pier befindet. Der Aufstieg ist körperlich etwas leichter, während der Abstieg auf der anderen Seite des Hügels erfolgt und, obwohl er körperlich leichter zu bewältigen ist, manchmal ziemlich steil ist. Jede dieser Routen bietet andere Aussichten und Erlebnisse und erfordert eine andere körperliche Anstrengung, aber alle sind es wert, begangen zu werden.
#22 Pfeilstadt
Diese charmante Stadt war früher für den Goldabbau berühmt. Heute ist es eine wunderschön erhaltene Stadt, eigentlich eine Straße, mit interessanten Geschäften, Apotheken und Restaurants. Es lohnt sich, hier zumindest kurz anzuhalten, um diese wunderbaren Gebäude zu sehen.
#23 Wanaka Baum und See
Der beliebteste Baum Neuseelands ist leicht zugänglich und wächst im Wasser des Lake Wanaka in der gleichnamigen Stadt. Der Ort zieht Touristen an, weil er leicht zugänglich ist und einen wunderschönen Blick auf die weißen Gipfel in der Ferne und den Baum im See bietet, der vor der Kulisse der Berge prächtig aussieht. Die Legende besagt, dass vor achtzig Jahren ein Zaun entlang des Seeufers errichtet wurde. Einer der Zaunpfosten wurde aus der Gallise eines in der Nähe wachsenden Weidenbaums gefertigt. Die Weide war noch nicht ganz abgestorben und begann mit der Zeit, Wurzeln in den sandigen Untergrund zu schlagen und später Blätter und Weidenblätter zu bilden. Der Legende nach ist so der berühmte Wanaka-Baum entstanden.
#24 Blaue Pools
Wunderschönes türkisfarbenes Wasser, erfrischende Pools und eine rasante Strömung – das ist es, was die Blue Pools zu bieten haben. Der Weg zu diesem Ort führt durch den Wald, und um zu den Pools zu gelangen, musst du auch zwei Brücken überqueren, aber das ist nichts Kompliziertes, und die Aussicht ist lohnend. Die Mutigeren springen sogar an kalten Tagen in die Pools und kühlen ihre Körper im eiskalten Wasser. Kein Wunder, denn die Farbe des Wassers animiert definitiv zum Schwimmen.
#25 Lindis Pass Summit Lookout
Auf dem Weg zum nächsten Punkt lohnt es sich, zumindest für einen Moment am Landis Pass Summit Lookout anzuhalten, um einen atemberaubenden Ausblick zu genießen. Der Lookout befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, so dass die Aussicht auf die umliegende Natur großartig und leicht zugänglich ist. Ein kurzer Stopp an diesem Ort ist ein Muss!
#26 Lake Poaka
Dieser ruhige und nicht sehr bekannte See ist ein toller Ort zum Übernachten. Die Umgebung bietet wunderbare Ausblicke auf den See und tolle Sonnenuntergänge. Der Morgen ist hier friedlich und von Vogelgezwitscher erfüllt. Nur eine einheimische Entenfamilie kann einen Snack verlangen, sobald sie dich sieht. Leider gibt es vor Ort keine Duschen und die Toiletten sind definitiv reparatur- und reinigungsbedürftig, aber die Umgebung, in der sich der Campingplatz befindet, entschädigt für alle Unannehmlichkeiten.
#27 Clay Cliffs Omarama
Die natürlichen Felsformationen der Clay Cliffs in der Nähe von Omarama sind bei Reisenden in Neuseeland sehr beliebt, also kannst du mit vielen anderen Touristen rechnen, wenn du diesen Ort besuchst. Aber was sind das überhaupt für Formationen? Die Clay Cliffs bestehen aus Kies- und Schlammschichten, die ursprünglich durch den Abfluss alter Gletscher vor über einer Million Jahren entstanden sind. Beeindruckend, nicht wahr? Genauso wie ihr unheimliches Aussehen. Die Wanderung zu und zwischen den Klippen dauert etwa 30 Minuten. Unterwegs solltest du unbedingt in alle Richtungen schauen, denn die Aussicht hier ist wirklich einzigartig. Vergiss auch nicht, gutes Schuhwerk zu tragen, denn es kann manchmal etwas rutschig sein.
#28 Lake Pukaki Viewpoint
Einer der besten Plätze, um den herrlichen Lake Pukaki und den berühmten Mt. Cook in der Ferne zu beobachten, ist der Lake Pukaki Viewpoint, ein großartiger Ort für einen kurzen oder langen Zwischenstopp. Die Aussicht von diesem Aussichtspunkt ist wirklich unvergesslich, und wenn du ein bisschen mehr Zeit hast, kannst du ganz einfach zum berühmten Lake Pukaki hinuntersteigen und sein wunderschönes türkisfarbenes Wasser genießen.
#29 Mt. Cook
Der Cook’s Mountain ist mit 3.724 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Gipfel Neuseelands und liegt in den Southern Alps, einer Bergkette, die sich durch die Südinsel zieht. Sein Maori-Name ist Aoraki und er ist eines der Symbole Neuseelands. Der Berg liegt im Mount Cook National Park und ist ein sehr beliebtes Touristenziel sowie eine beliebte Herausforderung für Bergsteiger. Hier findest du verschiedene Wanderwege, die von leicht bis sehr anspruchsvoll reichen. Der Mount Cook kann von mehreren Aussichtspunkten aus beobachtet werden, aber auch von der Straße zum nächsten Ziel – dem Tasman Gletscher.
#30 Tasman Glacier
Die Anreise zum Tasman Glacier ist eine Attraktion für sich. Manchmal hast du das Gefühl, auf einem anderen Planeten zu sein. Die Aussicht ist wirklich großartig und überraschend. Nachdem du einen kleinen Parkplatz erreicht hast, musst du eine kurze, 15-minütige Wanderung machen, die zwar steil bergauf führt, aber dafür erstaunliche Ausblicke auf das Tal, die wunderbare Vegetation, die Seen und die schneebedeckten Gipfel in der Ferne bietet. Dieser Spaziergang zum Gletscher ist ein Fest für die Augen. Das Beste kommt aber erst noch, denn der Tasmanische Gletscher und der See daneben sind etwas Großartiges.
Der Tasmanische Gletscher ist der größte Gletscher Neuseelands und hat seine Popularität definitiv verdient. Seine Länge beträgt etwa 29 km und seine Breite sogar 4 km. Vor dem Gletscher befindet sich ein federleichter, bläulicher See, der zwar wunderschön und fotogen aussieht, aber leider durch den schmelzenden Gletscher entstanden ist, der pro Jahr um 180 m schmilzt. Bis 1973 gab es diesen See noch nicht. Heutzutage wird der See durch das Schmelzen des Gletschers leider immer größer und der Gletscher immer kleiner. Ein Besuch des Tasmanischen Gletschers sollte ganz oben auf deiner Liste der Sehenswürdigkeiten in Neuseeland stehen.
#31 Lake Tekapo
Einer der schönsten Orte auf der Landkarte Neuseelands ist definitiv der Lake Tekapo. Die türkisfarbene Farbe des Wassers und die Gipfel in der Ferne lassen diesen Ort wie ein Bild aussehen. Aber wenn du zwischen November und Januar hierher kommst, kannst du dir auch sicher sein, dass die herrlichen Felder von Lubin diesen Ort noch schöner machen. An manchen Stellen kann man hier auch kleine Enten und Hasen antreffen, so dass es schwer fällt, diesen Ort nicht „wie aus dem Märchen“ zu nennen.
Am See gibt es einen kostenpflichtigen Campingplatz, der es dir ermöglicht, diesen Ort von morgens bis abends zu genießen. Es lohnt sich, hier zu übernachten, auch wenn es nur für eine Nacht ist. Ein paar Kilometer entfernt, am See, steht auch eine winzige Kirche – die „Kirche des guten Hirten“, die vor der Kulisse dieser herrlichen Landschaft beeindruckt. In ihrem Inneren gibt es nur einen kleinen Raum, aber sie zieht eine Menge Touristen an, die auf der Suche nach dem perfekten Insta-Foto sind.
#32 Rakaia River
Einer der größten verzweigten Flüsse Neuseelands, der Rakaia River, hat eine wunderschöne blaue Farbe und eine ruhige Strömung. Die Farbe des Wassers lädt definitiv zum Schwimmen ein, seine Temperatur allerdings weniger. Trotzdem lieben es die Einheimischen, sich an den felsigen Stränden am Fluss zu entspannen. Einheimische Angler versuchen, so viele Lachse wie möglich zu fangen, denn der Rakaia River ist reich an diesen Fischen und die Stadt Rakaia ist als die „Lachshauptstadt“ Neuseelands bekannt. Der Fluss wird von zwei Brücken überquert. Die am meisten befahrene ist die Rakaia Bridge, die sowohl von einem nahe gelegenen Aussichtspunkt als auch von einer der Buchten aus schön anzusehen ist.
#33 Gore Bay
Der wunderschöne Campingplatz Gore Bay ist ideal für einen Kurzurlaub und bietet eine atemberaubende Kulisse. Der Strand ist zwar wild und an manchen Stellen etwas felsig, aber es gibt auch Sandflächen und kleine Tipis, die von den Besuchern aus vom Meer weggeworfenen Ästen gebaut wurden. Ein idealer Ort für einen Spaziergang in den kühleren Monaten und zum Surfen in den wärmeren Monaten. Vom Strand aus kannst du auch die riesigen Cathedral Cliffs sehen, die besonders bei Sonnenuntergang beeindruckend aussehen.
#34 Wharariki Bach
Hast du dich jemals gefragt, wo das berühmte Strandfoto für Windows-Computer aufgenommen wurde, das dich jeden Tag im Büro begrüßt und dir ins Gesicht schreit, dass es da draußen „mehr“ gibt?
Willkommen am Wharariki Beach.
Ganz oben an der Nordspitze der Südinsel liegt der weltberühmte Strand, der Besucher mit seiner Schönheit verzaubert. Wenn du Zeit hast, solltest du ihn auf deinem Weg zur zweiten Insel unbedingt besuchen.
#35 Picton
Der letzte Ort auf unserer Liste für die Südinsel ist die Stadt Picton. Voller Restaurants, Souvenirläden und mit Blick auf die Bucht, von der die Fähre zur Nordinsel abfährt. Obwohl die meisten Reisenden auf ihrem Weg zur Fähre durch Picton fahren, lohnt es sich, hier zumindest kurz anzuhalten, um in einem der Restaurants einen Kaffee zu trinken oder etwas Leckeres zu essen. In Picton ist es auch am besten, Souvenirs von der Reise zu kaufen, da du hier wirklich einzigartige und besondere Dinge finden kannst.
Beste Reiseart nach Neuseeland
Die einfachste Art, nach Neuseeland zu reisen, ist definitiv mit dem Flugzeug. Es gibt verschiedene Städte, die du als Ausgangspunkt wählen kannst. Auf der Südinsel Neuseelands gibt es zwei internationale Flughäfen – Queenstown und Christchurch. Letzterer ist sicherlich der größere von beiden.
Transportmöglichkeiten auf der Südinsel in Neuseeland
Die beste Art, Neuseeland zu erkunden? Natürlich, ähnlich wie in Australien – mit dem Wohnmobil! Das gibt dir unglaubliche Freiheit, das Gefühl von „Wind in den Haaren“ und die Möglichkeit, jeden Tag an einem anderen Ort zu schlafen und jeden Tag in einer anderen Natur aufzuwachen. Ja, wir verstehen, dass nicht jeder Erfahrung mit dem Reisen im Campervan hat (wir auch nicht), nicht für jeden mag es bequem sein, aber gerade in Neuseeland scheint es uns eine absolute Notwendigkeit zu sein. Es gibt nichts Schöneres, als den Fenstervorhang zu öffnen und die erstaunlichen und unvergesslichen Aussichten zu bewundern, und dazu noch jeden Tag eine andere. Das Abendessen im Freien zu kochen und ein winziges Haus auf Rädern immer dabei zu haben, könnte nicht aufregender sein! Die Vorteile des Reisens im Wohnmobil könnten hier aufgezählt werden und wir könnten noch lange von dieser Art des Reisens schwärmen, aber letztendlich liegt die Entscheidung bei dir, lieber Reisender. Dieser Beitrag kann dir nur helfen, deine Entscheidung zu treffen. Wenn du dich entscheidest, dass Zelten nichts für dich ist, ist die andere Möglichkeit, ein Auto zu mieten und in Hotels, Motels oder Wohnmobilen zu schlafen. Das ist definitiv eine komfortablere Option, aber wir finden, dass sie nicht das Gefühl von Freiheit vermittelt und außerdem viel teurer ist. Aber auch hier liegt die Entscheidung bei dir. Die letzte Möglichkeit, Neuseeland zu bereisen, ist mit dem Bus auf einer organisierten Tour, die sich um die Organisation deiner Reise kümmert, von der Ankunft bis zur Abfahrt. Ein großer Bus mit anderen Reisenden bringt dich von Ort zu Ort, während du dich nur noch um die Buchung von Unterkünften und die Suche nach Restaurants mit leckerem Essen kümmern musst.
Camping app für Neuseeland
Der wahrscheinlich beste Komfort eines Wohnmobils ist, dass du nicht nur ein Transportmittel auf vier Rädern hast, sondern auch dein ganzes Zuhause. Jetzt musst du nur noch wissen, wo du den Tag verbringen und wo du übernachten wirst.
Dafür gibt es eine App.
Ein Campingtrip in Neuseeland würde ohne die wohl wichtigste App namens WikiCamps nicht so einfach funktionieren. Selten waren wir so froh, in einem Zeitalter der Smartphones und Apps zu leben. Mit WikiCamps kannst du alle Orte filtern und genau das finden, was du brauchst.
- Wo kann ich tagsüber übernachten und kochen?
- Wo kann ich den Wassertank des Wohnmobils auffüllen?
- Wo kann ich eine warme/kalte Dusche nehmen?
- Wo kann ich kostenlos übernachten?
- Wo kann ich eine bezahlte Nacht verbringen und die Batterie aufladen?
All das zusammen mit zahlreichen Fotos, Bewertungen und Rezensionen aus einer großen Camping-Community macht die Planung so viel einfacher und angenehmer.
Kostenloses vs. kostenpflichtiges Camping
Je nachdem, wie gut dein Wohnmobil ausgestattet ist und wie oft oder ob überhaupt du den Strom aufladen musst, kannst du jeden Tag entscheiden, ob du auf einem kostenlosen oder kostenpflichtigen Campingplatz übernachten möchtest. Auf den kostenlosen Plätzen hast du oft nur eine Toilette, die nicht unbedingt sauber ist, während du auf den kostenpflichtigen Plätzen eine saubere Toilette und eine warme Dusche hast. Um Geld zu sparen, nutzten wir alle 3-4 Tage einen bezahlten Campingplatz, auch um die Batterien der Ausrüstung und des Wohnmobils aufzuladen. An den Tagen mit kostenlosem Camping haben wir unterwegs geduscht und den Wassertank aufgefüllt, beides kannst du auch leicht in der App finden.
Beste Reisezeit für die Südinsel in Neuseeland
Neuseeland ist einer der Orte, die praktisch das ganze Jahr über einen Besuch wert sind. In Neuseeland sind die Jahreszeiten das Gegenteil von dem, was wir gewohnt sind. Schau dir den folgenden Überblick an.
- September – November: Frühling
- Dezember – Februar: Sommer
- März – Mai: Herbst
- Juni – August: Winter
Der Frühling ist die Zeit, in der alles zum Leben erwacht und die Blumen am Lake Tekapo zu blühen beginnen, was die Umgebung natürlich noch schöner und wunderbarer macht. Und haben wir schon die kleinen Enten und Hasen erwähnt? Der Sommer hat natürlich auch seine Vorteile, denn die Temperaturen sind wärmer und du kannst auf jeden Fall ein Bad in einem (oder mehreren) der wunderschönen Seen Neuseelands nehmen. Der Herbst ist eine wunderschöne Zeit, in der die Bäume und Sträucher wunderbare, farbenfrohe Farbtöne annehmen, die die Landschaften wunderschön aussehen lassen und die perfekte Umgebung für Fotoliebhaber sind. Der Winter in Neuseeland kann eine Herausforderung sein und einige Attraktionen können geschlossen sein und den Zugang zu den in diesem Beitrag genannten Orten erschweren.
Visa Anforderungen für Neuseeland
Die meisten „westlichen“ Länder benötigen kein Visum für Neuseeland für 3 Monate (Großbritannien sogar für 6 Monate). Was du tun musst, ist einen Antrag auf NZeTA auszufüllen. Am einfachsten geht das mit der offiziellen App, mit der du im Handumdrehen nach Neuseeland einreisen darfst.
SIM Karte für Neuseeland
Bei den SIM-Karten ist es uns wichtig, dass wir viel Datenvolumen zu einem fairen Preis bekommen und guten Empfang haben.
Nach unseren Recherchen hatte der Anbieter 2degrees das beste Angebot in Neuseeland. Wir haben während unseres Aufenthalts gute Erfahrungen gemacht und können ihn auf jeden Fall empfehlen. Leider gibt es an vielen Orten in Neuseeland einfach kein Internet, egal welche SIM-Karte du wählst, es kann passieren, dass das Internet nur eingeschränkt oder gar nicht vorhanden ist, je weiter weg von der Stadt, desto schwächer die Internetverbindung. Aber keine Sorge, du wirst die schönsten Momente in Neuseeland sowieso ohne dein Smartphone erleben.
Reisekosten für Neuseeland
Wie viel kostet es, mit einem Campervan durch Neuseeland zu reisen? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, denn sie ist etwas komplexer. Deshalb haben wir diesem Thema einen ganzen Artikel gewidmet (erscheint demnächst).
